Ist Nachhaltigkeit ein Muss im Blumenhandel?
Wissenwertes von Lucas Jansen von der Floweracademy.NL
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, aber wie können Sie als Florist darauf reagieren? In diesem Blog finden Sie praktische Tipps, wie Sie Ihre Betriebskosten senken und die Umwelt entlasten können. Vom Energiesparen bis hin zu umweltfreundlichen Verpackungen - kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen. Finden Sie heraus, wie Sie sich als nachhaltiger Florist von anderen abheben können!
Sparen und umweltbewusstes Handeln im Blumengeschäft
Nachhaltigkeit ist ein Wort, das in diesen Tagen in aller Munde ist: Ökologisierung, mehr Umweltbewusstsein und Schutz der Welt vor dem Klimawandel. Man kann darüber denken, was man will, und doch kommt man nicht daran vorbei. Sowohl die Unternehmer als auch die Mitarbeiter eines Blumenladens sind an der Nachhaltigkeit beteiligt und können ihren Teil dazu beitragen.
Praktische nachhaltige Tipps für das Blumengeschäft
Es gibt unzählige Beispiele dafür, wie ein Blumengeschäft nachhaltig wirtschaften kann. Offensichtliche Beispiele sind Mülltrennung, Einsparungen bei Gas, Licht und Wasser, umweltfreundliche Verpackungsmaterialien, nachhaltige Reinigungsmittel oder die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei Fahr- oder Lieferdiensten. In der Praxis lässt sich dies am besten dadurch erreichen, dass man den Überblick über den Verbrauch und die damit verbundenen Kosten behält. Die Rechnungen der Lieferanten zu analysieren und dann zu versuchen, die Kosten und den Abfall planvoll zu reduzieren, ist auch wirtschaftlich sinnvoll. Hierdurch kann man Kosten sparen und zu einer besseren Umwelt beitragen.
Beispiele für nachhaltige Maßnahmen sind:
- Füllen Sie weniger Wasser in die Blumenvasen. Das spart jährlich viele Liter Wasser.
- Verwenden Sie Frischhaltemittel für Schnittblumen (Chrysal oder Floralife), wodurch die Verwendung von Chlortabletten (sehr umweltschädlich) überflüssig wird und auch die Häufigkeit des Wasserwechsels in den Vasen verringert wird.
- Rüsten Sie die Schaufensterbeleuchtung und andere Lampen mit Zeitschaltuhren aus, so dass weniger Strom verbraucht wird.
- Verkaufen Sie den Kunden Papiertüten, anstatt Plastiktüten.
- Mitarbeiter und Floristen fahren häufiger mit dem Fahrrad zur Arbeit.
- Führen Sie Fortbildungen häufiger über E-Learning durch und reduzieren Sie so die Reisetätigkeit.
Einige dieser Optionen erfordern mehr Aufwand als andere. Doch diese Dinge entscheiden mit darüber, ob der Blumenhändler nachhaltig arbeitet. Und in der heutigen Zeit, in der die Verbraucher immer umweltbewusster werden, ist es schön, sich als nachhaltiges Blumengeschäft zu profilieren.
Beginnen Sie noch heute damit, die ersten Schritte zu unternehmen, und erzielen Sie eine unmittelbare Wirkung auf Ihr Geschäft und die Umwelt!