Marktentwicklungen

Sehr geehrte(r) Florist/-in,

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Derzeit wird in den Medien sehr viel über den Energiebedarf und dessen Verfügbarkeit in Europa berichtet. Die Angst vor Mangel macht sich in den hohen Preisen sichtbar. Unsere Branche ist von den hohen Energiepreisen betroffen, speziell die Gärtnereien in Deutschland, Belgien und Niederlande benötigen viel Energie. Auch weltweit importierte Produkte, die per Fracht mit Flugzeug oder Schiff geliefert werden, leiden unter den hohen Preisen.

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Viele Züchter in den Niederlanden müssen sich in den kommenden Wochen entscheiden, ob sie im Winter Blumen und Pflanzen produzieren wollen. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen und allen Betrieben Respekt entgegenbringen, wie sie sich auch entscheiden mögen. Andere Züchter haben schon begonnen die Verwendung von Gas und Strom auf den Kostpreis abzustimmen. Die Züchter in den Niederlanden streben nach einem möglichst niedrigen Einsatz von Energie. Das bedeutet unter Umständen niedrigere Erträge um bis zu 15-25%. 

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Unser tägliches Sortiment enthält ungefähr 3.000 verschiedene Sorten an Pflanzen und Schnittblumen und auch hiervon ist ein gewisser Anteil stark abhängig von Energie. Dadurch erwarten wir einige Verschiebungen in unserem Sortiment und die Zucht von einigen Artikelgruppen wird sich verlegen auf einen anderen Kontinent. Manche Artikel werden daher weniger verfügbar sein, andere wieder mehr.

In den letzten zwei Jahren der Coronapandemie haben wir die Erfahrung gemacht, gemeinsam stark zu sein und mit Veränderungen umgehen zu können. Deshalb haben wir großes Vertrauen, auch diesen Winter gemeinsam zu schaffen.

Unser Team von Einkäufern steht für Sie bereit, ihre weltweit aufgebaute Geschäftsbeziehungen zu nutzen, um Ihnen weiterhin ein hochwertiges und breites Sortiment anbieten zu können. Gemeinsam mit Ihrer unvergleichlichen Kreativität freuen wir uns weiterhin, Ihre Endkunden mit schönsten Kreationen zu erfreuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Heyl Team